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40 bis 60 Sekunden. Sagt 20Minuten.

  • Autorenbild: bewerbeagentur
    bewerbeagentur
  • 17. Sept. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

In der schnelllebigen Arbeitswelt bleibt wenigZeit, um einen ersten guten Eindruck zu hinterlassen. Besonders beim Bewerben. Das schreibt auch 20Minuten in einem Artikel:

«Beim Versuch, aus der Masse herauszustechen, werden Lebensläufe immer länger und voller. Da lauert allerdings auch die Gefahr. Denn: Genau damit kannst du dir deine Chancen zerstören.»

 

Bei der bewerbeagentur lernen Teilnehmende, dass ein CV so kurz wie möglich sein soll. Die ersten zwei Seiten müssen das Wichtigste übermitteln, Maximallänge drei bis vier Seiten. Alles andere kann als Anhang mitgeliefert werden. Wie lange ist zu lange? 20 Minuten spricht sogar von maximal drei Seiten.

Drei Seiten Inhalt, und auf der ersten Seite soll sich eine Art Kurzbiografie durchgesetzt haben.

 Unabhängig von der Länge werden die ATS (Application Tracking System) immer wichtiger. Ein CV muss also nicht nur hervorragend, sondern auch für den Computer gut lesbar sein. Dafür müssen die korrekten Key Words verwendet werden. Neu ist auch für uns, wie 20 Minuten berichtet: "Ist der Lebenslauf zu lang, wird er bei der Erstsichtung oft von künstlicher Intelligenz aussortiert." 🤖 📄 🔎🦿🗑️

 

Das heisst, der CV wird nicht nur von Rekrutierenden nach wenigen Sekunden auf den Absagestapel geworfen, sondern davor schon von der KI aussortiert, wenn er zu lange ist. Arbeitgebende versprechen sich davon weniger Aufwand, aber sie müssen sich auch nicht wundern, wenn plötzlich gar keine passenden Bewerbungen mehr eintrudeln. Wie 20Minuten richtig erkannt hat: "Das Problem ist, dass so im Fachkräftemangel Leute übersehen werden, weil sie im ersten Schritt wegen formalen Kriterien von der KI ausgesiebt werden."

Laut Studien widmen Recruiter*innen einem Dossier nur 40 bis 60 Sekunden, bevor sie entscheiden, ob es weiter berücksichtigt wird oder nicht. Das bedeutet: In dieser kurzen Zeit muss ein Lebenslauf überzeugen.

 

Was bedeutet das für Bewerber*innen? Entscheidende Informationen müssen gut sichtbar und klar strukturiert präsentiert werden.


  1. Regel bei der bewerbeagentur:

    Eine Bewerbung braucht eine Kernbotschaft - und eine Idee.

  2. Regel:

    Komprimieren: kurze, stichworthaltige Sätze, keine Romane.


  3. Regel:

    Jeder CV muss anpassbar sein. Verwende nur die wichtigsten Qualifikationen und Erfahrungen, die für eine Stelle relevant sind.

     

  4. Regel:

    Testen, testen, testen. Im Umgang mit ATS macht es Sinn, Varianten zu testen und zu schauen, auf welche man eine Rückmeldung erhält.

 

Die Teilnehmenden in unseren Kursen lernen genau das: wie sie mit einem prägnanten CV und einem überzeugenden Motivationsschreiben punkten können. Wie sie ihre Kernbotschaft textlich und visuell zum Ausdruck bringen, ohne dabei wichtige Details zu übersehen.

 

Die Kunst besteht darin, von einem ATS weiterempfohlen zu werden, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und authentisch zu bleiben, ohne den Leser zu überfordern. Wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte, findet hier einen interessanten Artikel: 20-Minuten Link

 
 
 

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